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© M.Zakaria 2014

Fit und entspannt durch Tai Chi und Qi Gong

Johannes M Zakaria
Qigong In China wird die TCM seit Jahrtausenden zur Erhaltung der Gesundheit und zur Selbstheilung eingesetzt. Qigong ermöglicht dem Organismus optimal zu funktionieren und aktiviert die Selbstregulierung des Körpers. Qigong entwickelt innere Stärke, Widerstandskraft, beruhigt den Geist und führt zu einem natürlichen, grundlegenden Gesundheitszustand. Die Techniken dieses chinesischen Gesundheitssystems bestehen oft aus einer oder wenigen einfachen Bewegungen, die wiederholt werden. Dabei konzentriert man sich auf den Atem, die Haltung und den Körper. Qigong soll die eigene Lebensenergie "Qi" aktivieren und stabilisieren helfen. In der chinesischen Philosophie bezeichnet das Qi eine feinstoffliche Substanz, aus der das Universum aufgebaut ist. Das Training der Lebenskraft Qi und sein ungehinderter Fluss gelten als Grundvoraussetzung für Gesundheit und Vitalität. Geübt wird dabei das Zusammenspiel von Atmung, Bewegung und Konzentration. Durch harmonische Bewegungsabläufe, eine bewusste, ruhige Atmung und die Lenkung der Vorstellungskraft werden Energieblockaden im Körper gelöst. Das Qi fließt in Energiebahnen (Meridianen). Sie sind vergleichbar mit den Adern, in denen das Blut fließt. Die Meridiane durchziehen den Körper wie ein Netz, das Organe und Körperteile miteinander verbindet. Kann die Lebensenergie nicht richtig fließen, erkrankt der Mensch. Man sagt: "Die Zeit, die Du Dir nicht für Deine Gesundheit nimmst, nimmt sich die Krankheit". Gestärkt werden Innere Balance, allgemeiner Gesundheitszustand und das Immunsystem. Die Traditionelle Chinesische Medizin spricht dem Qigong bei praktisch jeder Krankheit positive Wirkung zu - so z. B. bei Nervenerkrankungen, Krebs, Asthma, Bluterkrankungen, Rheuma, Migräne, Tinnitus und Diabetes. In chinesischen Kliniken wird Qigong auch nach Operationen eingesetzt. Qigong (wörtlich: Energie-Training) bedeutet, durch ernsthaftes Training mehr Kontrolle über den inneren Fluss der Lebensenergie zu erlangen und den Willen zu stärken. Es ist somit ein oberster Sammelbegriff für alle Qi-Übungen. Im Osten wird Qigong zur ganzheitlichen Heilung eingesetzt. Qigong ist eine echte Lebenskunst, die auch in Deutschland immer mehr Verbreitung findet! Die Mehrzahl der unterschiedlichen Schulen des Qigong basieren auf dem Taoismus, dem Buddhismus, der Philosophie des Yin und Yang und der Traditionellen Chinesischen Medizin. Ihr Ziel ist die Stärkung der Immunabwehr und der Lebenskraft, der Qi-Energie.  Qigong-Übungen bildeten ursprünglich die Basis der chinesischen Medizin. Sie sind sogar älter als die Akupunktur. Qigong (wörtlich: Energiearbeit) hat zum Ziel, durch beständige Übung die Kontrolle über den inneren Fluss der Lebensenergie zu erlangen und den Willen zu stärken. Gemeinsam ist allen Qigong-Stilen, dass sie Atmung mit Körperhaltung und Bewusstsein harmonisch verknüpfen. Schwerpunkt sind Wiederholungen einer Bewegung: Als würde man beim Schönschriftüben viele Male nur ein „E“ schreiben. Qigong ist dadurch „bausteinhafter“ und schlichter als das als „abwechselungsreicher“ empfundene Tai Chi. Ein Ziel der Qigong-Bewegungen und -Stellungen liegt darin, den Fluss der Energie durch den Körper zu verbessern oder überhaupt erst zu ermöglichen. Alle eingesetzten Qigongübungen sind aus sporttherapeutischer Sicht sehr funktionell, sie wirken im Sinne ihrer ursprünglichen Zielsetzung aber erst, wenn der Energiestrom, das »Qi« fließt, und nicht allein dadurch, dass die Bewegung ausgeführt wird. Durch die Methode der Übungen wird das Qi, die Energie zum fließen gebracht. Die köpereigenen Energien werden wieder verfügbar gemacht. Durch regelmäßiges Üben stellen sich Besserungen ein wie: mehr Gelassenheit im Alltag, Entspannung, Regulierung der Atmung, Stessabbau, Muskelstärkung. Ziel ist im Qigong mit der zurzeit vorhandenen Energie sparsam umzugehen und den Körper nicht durch sportliche Belastungen zu verausgaben oder zu schwächen. Die Bewegungen sollen eher dazu beitragen Energie zu sammeln, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken und die ursprüngliche Energie jederzeit verfügbar zu machen. Eine Ergänzung zu anderen Therapieformen ist die Nutzung von Vorstellungspotentialen für gesundheitsfördernde Veränderungen im Zusammenhang mit nichtmotorischen Bewegungsabläufen. Wir haben hier mit der Bewusstseins- und Wahrnehmungsebenen zu tun, dem Gedächtnis, der Motivation und emotionalen Reaktionen. Offensichtlich ist der Mensch mehr als bisher angenommen dazu in der Lage, durch Bewusstseins- und Körperwahrnehmungsübungen das Geschehen in sich in gesunder und Heilungsfördernder Weise zu beeinflussen. Unter diesem Aspekt kam es zum eigenen Erstaunen der Teilnehmer oft zu Bewegungen und Koordinationsleistungen, die spontan nicht möglich waren. Durch Einbeziehung der Vorstellungskraft und die Lenkung der Gedanken wird von der momentanen Krankheits- und Befindenssituation abgelenkt und so kann eine positive Ausgangssituation für weitere Vorgehensweisen ermöglicht werden. Im Vordergrund steht auch durch das Erleben der Qigongprinzipien das Wohlbefinden der Übenden zu fördern: Atmung und Bewegung, die natürlichen Rhythmen in unserem Körper erleben und verstehen; das Atembewusstsein durch Bewegung ausdrücken, entspannt fließende und runde Bewegungen nachvollziehen; die Prinzipien »voll und leer«, »führen und folgen«, »öffnen und schließen« erfahren; sich nur in Gedanken bewegen, die Vorstellungskraft nutzen; in seiner Mitte Ruhe finden; Aufmerksamkeit und Achtsamkeit für die eigene individuelle Körperhaltung und rückengerechte, funktionelle Bewegungen entwickeln.       Ausbildungsurkunde                              Bilder zu Quigong Nach oben
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